- 3892 - 1319. März 1. Stregin (Striegau) in curia cruciferorum (Johanniter). Fer. quinta p. Invoc. Bernhard, Herzog von Schlesien und Herr in Fürstenberg, bestätigt, dass sein Ritter Sandir, gen. Clericus zu seinem Seelenheile den Klosterbrüdern von Grüssau vermacht hat auf seinem Gute oder Hofe in Vegbutel (Fegebeutel) von 8 Hufen 4 Malter Korn, in Thomaswalde von 4 freien Schulzenhufen 2 Malter Korn, also von jeder Hufe 6 Scheffel. Z.: Herr Konrad von Tschirn, Herr Ripert herzogl. Hofrichter, Heinrich von Ridburg, Albert von Rysinburg, Magnus von Tschirn, Seckelin von Frankenstein, Heinrich Sohn des Herrn Kylian von Haugwitz, Martin von Reichenau. Aeltestes Kopialbuch von Grüssau aus dem XV. Jahrh. im Breslauer Staatsarch. D 176, fol. 58. Der Abdruck bei Ludewig, Reliqu. VI, 471 ist korrekt. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |